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Matthias Klink

Matthias Klink, Tenor, geboren in Waiblingen, studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und an der Indiana University Jacobs School of Music in Bloomington. Von 1996 bis 1998 war er Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Köln, von 2006 bis 2010 Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Er gastierte u. a. in Hamburg, Dresden, Frankfurt, an den drei großen Berliner Opernhäusern und an der Mailänder Scala. Auftritte führten ihn zu den Festspielen in Baden-Baden, Aix-en-Provence und der Ruhrtriennale. Seit seinem Salzburger Debüt 1999 bei der Uraufführung von Berios Cronaca del luogo ist Matthias Klink dort regelmäßig zu Gast. Er war als Tamino (Die Zauberflöte) und Matteo (Arabella) an der Wiener Staatsoper, sowie 2009 ebenfalls als Tamino an der Metropolitan Opera zu erleben. 2010 wirkte Klink als Ein Gast/Apollon in der Uraufführung von Wolfgang Rihms Dionysos bei den Salzburger Festspielen mit. Des Weiteren zählen Partien wie Don José, Erik, Alfredo, Tom Rakewell und Hoffmann zu seinem Repertoire.

Seit 2014/15 ist Matthias Klink erneut Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Er sang Alwa (Lulu) unter Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper, Der Kavalier (Cardillac) unter Franz Welser-Möst an der Staatsoper Wien, Alwa in der Regie von Christoph Marthaler an der Staatsoper Hamburg. Für seine darstellerische und sängerische Leistung als Gustav von Aschenbach in Der Tod in Venedig (in Stuttgart) wurde er 2017 von der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Sänger des Jahres gekürt und erhielt 2018 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST.

Aktuelle Projekte sind Loge (Das Rheingold) und Eisenstein (Die Fledermaus) in Stuttgart sowie Loge am Opernhaus Zürich, Eisenstein in Hamburg und Tichon (Katja Kabanova) an der Deutschen Oper am Rhein.

Mit seiner Frau Natalie Karl hat er das Operettenprogramm “Die ganze Welt ist himmelblau” entwickelt, auf CD aufgenommen, und beide sind damit mit vielen Orchestern aufgetreten, wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, NDR Radiophilharmonie, Münchner Rundfunkorchester, WDR Funkhausorchester und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.

Im Tonfilmschlager-Projekt “Ich küsse ihre Hand, Madame” erklingen, wieder gemeinsam mit Natalie Karl, Melodien aus den 20er und 30er Jahren von Theo Mackeben (Du hast Glück bei den Frau‘n, Bel Ami), Robert Stolz (Ungeküsst sollst Du nicht schlafen gehn), Lothar Brühe (Ich brech die Herzen der stolzesten Frau‘n) und Franz Grothe (Manola, Sing‘ mit mir), das bereits in der Kölner Philharmonie, Prinzregententheater München, Philharmonie Essen und im Feierabendhaus Ludwigshafen zu erleben war.

Stand: März 2022